Leute in seinem Metier brüten im Reich der surrenden Computer über Zahlen und Statistiken. Nichts scheuen sie mehr als das Rampenlicht. Nun aber befand sich John McLaughlin plötzlich vor laufender Kamera. Etwas entrückt sass er neben Benjamin Netanjahu. Es war fünf vor zwölf. Buchstäblich. Bald würden die Wahllokale öffnen. Die Wiederwahl des israelischen Premiers stand auf Messers Schneide.
Netanjahu ergriff das Wort: «Ich möchte euch das schockierende Resultat unseres Umfragechefs John McLaughlin anvertrauen.» Dann blickte er auf den Mann im Sweater, der mit belegter Stimme sprach: «Herr Premierminister, in diesem Moment v ...
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