Otto Brenner* wünscht man sich nicht zum Nachbarn. Das Ehepaar Esther Lerch und Simon Kahn* kann es sich nicht aussuchen; sie haben ein Haus neben dem seinigen. Trotz eher frostigem Klima waren sie bass erstaunt, als sie eines Tages Steinbrocken auf ihrem Grundstück vorfanden. Mit Pickel und Vorschlaghammer hatte der Nachbar Teile des Betongusses ihrer Parkplatzumrandung herausgeschlagen wie auch ein kurzes Schwellenstück zur Strasse. Durch die illegalen baulichen Massnahmen der Kahns laufe Wasser in seinen Garten, behauptete Brenner. Dass sein Garten ein wüstes Dickicht ist, tat seinem Zorn keinen Abbruch. Als Simon Kahn die Geröllhalde auf seinem Anwesen sah, fotografierte er sie und ...
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