Die Geschichte von Nikki Haley erinnert an das Märchen von Aschenputtel. Schön und erfolgreich war sie und begehrt. Da wird sie plötzlich aus der heilen Welt gerissen, muss gröbste Schmutzarbeit verrichten, während andere ins Rampenlicht drängen, bis endlich – dank Mut, Fleiss und Fortüne – ihre grosse Stunde kommt.
Gleich nach seinem Wahlsieg im vergangenen November beschloss Trump, Nikki Haley, 45, als seine Uno-Botschafterin nach New York zu schicken. Die Ehre nahm sich für die Gouverneurin von South Carolina aus wie eine Abschiebung in die Bedeutungslosigkeit. Wie twitterte doch der neue Präsident, der seine Aussenpolitik auf zwei Wörter, «America First», eingedampft ...
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