Ein sonniger, stiller, ungewöhnlich friedlicher 1.-Mai-Tag. Urs Widmer hat mich für das Gespräch zu seinem 75. Geburtstag zum Kaffee eingeladen. Es wird ein vergnüglicher Nachmittag mit dem Schriftsteller in seinem versteckten Häuschen im Garten des hellblauen Gründerzeithauses in Zürich Hottingen. Der Autor benutzt es schon seit Jahren als Schreibwerkstatt. Der schattige Eingang liegt verborgen neben einem Bambuswäldchen, die eleganten Stängel neigen sich wie ein Tor über den Weg. Eine steile Treppe führt zu seinem Atelier: ein Schreibtisch, ein kleines Besuchertischchen, an den Wänden Bücherregale, ein paar Künstlerplakate. Urs Widmer wirkt heiter und entspannt wie selt ...
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