Die katholische Kirche hat derzeit wahrscheinlich anderes zu tun, als sich über Populärliteratur Gedanken zu machen. Doch ist dem Heiligen Stuhl sicher nicht entgangen, dass Dan Browns «The Da Vinci Code» (deutsch: «Sakrileg») – ein Roman, in dem behauptet wird, Jesus sei verheiratet gewesen – seit drei Jahren auf der Bestsellerliste der New York Times steht. Jetzt wird diese Botschaft noch weiter verbreitet: Im März ist die amerikanische Taschenbuchausgabe erschienen; soeben wurde die deutsche ausgeliefert; und im Mai kommt weltweit Ron Howards Verfilmung in die Kinos.
Dan Brown ist freilich nicht der Erste, der behauptet, Jesus habe ein Sexleben gehabt – das soll schon Martin ...
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