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Bild: STEFFEN SCHMIDT / KEYSTONE

Mörgeli

Neutralität einst und jetzt

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02.09.2022
Wer die dauernd bewaffnete, immerwährende Neutralität nicht will, macht sie unglaubwürdig. Die Neutralitätsmüden sitzen in Universitätsinstituten, Redaktionsstuben und Ratssälen. Der Historiker Jakob Tanner meint, die Neutralität sei ni ...
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15 Kommentare zu “Neutralität einst und jetzt”

  • Fox sagt:

    Bald sind wir offenbar so neutral, dass wir uns sogar nicht mehr in unsere eigenen Angelegen mischen.

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  • Nesti sagt:

    Jakob Tanner und Tim Guldimann, zwei der infamsten der vielen linken Nestbeschmutzer, dazu gehört nicht zuletzt auch der Möchtegern-Schriftsteller Bärfuss. Man müsste diese Bande aus der Schweiz ausweisen und nach Nordkorea entsenden können, leider ein frommer Wunsch.

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  • Rudi Mentär sagt:

    Ein guter Einwand der Befürworter der Auflösung der Schweiz. Aber die Vergleiche hinken. Damals führten die Kompromisse nicht zu einer nachhaltigen und substantiellen Auflösung von Nationalstaat und Souveränität. Wenn man jetzt nachgibt, sind die Folgen nicht nur kosmetischer Natur. Es geht um eine Auflösung von Kultur, Demokratie und Wohlstand zu Gunsten einer "Großen Idee"

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  • freelancer sagt:

    Es sind nicht die sich selbstüberschätzenden Tanners, welche unser Land durch die Wirren der damaligen Zeit gebracht haben. Im Nachherein kann man immer gut hornen und - in Gutmenschentum-Manier - den heuchlenden und klitterden Moralisten mimen. Schliesslich durfte Tanner als Nutzniesser der Schweiz seine überbezahlten "Dienstleistungen" einsacken, ohne ein einziges Mal vor Scham rot zu werden und ohne einziges Mal darüber nachgedacht zu haben, wer das Gros des hiesigen Steuersubstrats generiert

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  • stefun sagt:

    Moergeli trifft den Punkt. Gut, dass es ihn gibt.

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  • miran.raouf1980 sagt:

    Neutralität tot, gespaltene Gesellschaft die von einer künstlichen Krise in die andere gehetzt wird und bolschewistische Sprache in Medien und Politik. Dabei fällt allzu häufig das Wort Solidarität - sich aus Solidarität pharmazeutischen Versuchen unterwerfen, aus Solidarität mit der Ukraine verarmen - und auf linksradikale Art wird vergessen, dass erzwungene Solidarität nur Hass erzeugt. Man spürt förmlich, dass die europäischen Regierungen sich an Peking orientieren.

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  • Janosh H. sagt:

    Ich frage mich, wie solche Nestbeschmutzer und Neutralitätabschaffer noch ruhig schlafen und sich im Spiegel in die Augen schauen können. Mir dreht sich der Magen um, wenn ich diesem dummen Geschwafel zuhören muss.

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  • balthasar sagt:

    Alles richtig was Sie schreiben Herr Mörgeli. Aber die sogenannte " (un)gebildete Elite" suhlt sich noch so gerne im Gutmenschentum, dass haben diese Studierten den Deutschen abgeschaut, da gehört das leider und besonders jetzt zum guten Ton. Koste es was es wolle!! Den Resten kennen, nein spüren wir jeden Tag mehr.

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  • fredy-bgul sagt:

    Schwanger, einst und jetzt.
    Das Rad wird neu erfunden…
    Ich bin für die neutrale NEUTRALITÄT.
    Misch dich nicht in fremde Händel. Warum?
    Welches Chaos und Teuerung haben wir die letzten 6 Monate erlebt. Was für Unsicherheiten und verteuerte Energiepreise bringen uns die nächsten 6 Monate. Alles selbstverursacht durch den CH BR welcher die 6.5 Mio Eidgenossen zur zweiten Priorität deklassiert hat.

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  • Harry Callahan sagt:

    Die Neutralität ist leider Geschichte. Das lässt sich nicht mehr gerade biegen. Die unablässige Gehirnwäsche in unseren Medien, wo sich die Journalisten über jeden toten Russen freuen, als handle es sich um ein Fussballspiel, lässt einem das Blut in den Adern frieren.

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  • jean ackermann sagt:

    Ein uralter Freund selig, aber mit enem untrüglichen Instinkt, kommentierte meist völlig grinsend Leute mit Luftheuler und Heiratsschwindler, ich hätte nie gedacht dass man Leute so untrüglich erkennen konnte. Für mich gibts heute neben Jakob Burkhardt oder Braudel , Salis ausgenommen, in der Schweiz nicht enen einzigen Historiker den ich nicht als Betrüger bezeichnen würde und Tanner ist für mich kein Historiker sondern Politiker. Diese Vögel vestecken ihre Politik hinter einer pseudo Wissensch

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  • Il Biacco sagt:

    Das Verrückte ist, dass die von Ihnen, Herr Mörgeli so treffend geschilderte widersprüchliche und defätistische Haltung in der Öffentlichkeit den Ton angibt und die Schweiz seit sehr langer Zeit eins ums andere Mal in die Irre führt.

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