«Die meisten meiner Kollegen aus Oxford begegnen allem, was ich tue, mit grossem Misstrauen», sagt Niall Ferguson, Professor für Finanz- und politische Geschichte in Oxford und Gastprofessor an der Stern School of Business in New York. Kein Wunder: Der 38-jährige Historiker gehört zu den intellektuellen Stars in Grossbritannien. Seit seinem Studienabschluss hat er nicht weniger als fünf Wälzer publiziert, daneben hat er sich in verschiedenen Medien als Kommentator und Essayist profiliert. Für viele ist er indes eine unheimliche Mischung aus Historiker und politischem Polemiker. Aber das Etikett des «neokonservativen Ideologen», das dem einstigen Thatcheristen gewohnheitsmässig ver ...
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