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Bild: Waldo Swiegers (Getty Images)
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Gegenrede

Nicht so gute Nachrichten aus Afrika

In einer Reportage über die Mopani-Minen in Sambia kritisierte Weltwoche-Redaktor Alex Baur die NGO Public Eye: Die Kampagnen gegen Glencore seien haltlos, der Rohstoff-Multi sei ein Segen für den Kontinent. So einfach liegen die Dinge nicht.

Andreas MissbachAndreas Missbach
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12.07.2018
Gute Nachrichten aus Afrika» ist, gelinde gesagt, ein gewagter Titel für einen Artikel, der aufgrund eines kurzen Augenscheins in Sambia verfasst wurde. Es ist natürlich zu begrüssen, wenn Journalisten mal aus ihren Redaktionsstuben rauskommen, aber eine Woche ist viel zu wenig, um eine so komplexe und widersprüchliche Realität wie jene der Bergbaustadt Mufulira auch nur annähernd zu verstehen. Public Eye war mehrmals dort, und unsere Besuche in Kankoyo, Butondo und Kantashi, also jenen Quartieren, die direkt am befestigten Zaun der Mopani-Mine liegen, haben uns gezeigt, dass es neben den paar von Alex Baur dargestellten Gewinnern vor allem jede Menge Verl ...
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