Es ist wie in einem Fellini-Film. Auf der Kuppel des Chapiteau steht eine grosse Krone, die Lämpchen am Schriftzug «Royal» leuchten nicht mehr alle, hinter dem Zelt grasen die Kamele. Mit Müh und Not wird hier so etwas wie Glamour vorgetäuscht – soweit es eben geht für einen Wanderzirkus, der seine Zeltstadt alle paar Tage an einem neuen Ort aufstellt, teils tief im Morast, mit Material, das andernorts längst aus Altersgründen aussortiert worden wäre. Früher stand der Bentley des Direktors Peter Gasser jeweils gut sichtbar beim Eingang – eine Reminiszenz an die goldenen Zeiten des Zirkus. Doch das Auto wurde kürzlich zu Sch ...
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