Wer seinen Acker bebaut, hat genug Brot, wer aber Nichtigem nachjagt, dem fehlt der Verstand (Sprüche 12, 11). Der Spruch hält fest, dass die Menschen in der Regel für den Lebensunterhalt arbeiten müssen, egal, ob in der Landwirtschaft, an der Werkbank oder im Büro. Die Güter waren über Jahrtausende knapp, und auf Knappheit sind unsere Gene und Köpfe trainiert. Trotz der umfangreichen körperlichen Arbeiten gab es in archaischen Gesellschaften ausgedehnte Ruhe- und Mussezeiten. Nachtschicht war unmöglich, und wer stunden- oder tagelang die gleiche Handarbeit verrichtete, konnte gleichzeitig nichts anderes tun – ausser nachdenken und plau ...
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