Diese mit einem Gel aus der Zementfabrik hochgezwirbelte sturmfeste Haartolle (über die er nicht gern redet) trägt er wahrscheinlich, damit er nicht mit Günther Jauch verwechselt wird. Als Götz Alsmann fünfzig Jahre alt wurde, nannte er sich das «älteste Wunderkind des deutschen Fernsehens», inzwischen ist er 56, und seine Sendung «Zimmer frei!», ein heiteres Casting für WG-Mitbewohner, läuft immer noch am Sonntagabend im Regionalsender WDR, obwohl bloss als Füller des Sommerlochs 1996 geplant. Und eingezogen ist noch niemand. Alsmann wusste, dass es in dieser Branche von Nutzen ist, wenn einer ausser Schnellreden auch noch ein Instrument beherrscht, was heisst eines, er spiel ...
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