Von der Literaturkritik verlegen belächelt, erfreut sich Eveline Hasler einer grossen, treuen Lesergemeinde. Und das nicht unverdient. Denn die im Tessin lebende 84-jährige Schriftstellerin hat seit Jahrzehnten ein feines Gespür für aktuelle Themen, obwohl sie diese in der Geschichte findet. Sie erzählte 1982 bewegend vom Schicksal der «letzten Hexe» Anna Göldin, deutlich bevor die Hexerei zur etwas ermüdenden Kernkompetenz des Feminismus wurde. Eveline Hasler vertiefte sich in Literatur und Akten über Emilie Kempin-Spyri – die erste Schweizer Juristin – sowie über den charakterlich nicht nur erfreulichen Henry Dunant. Ihre Sympathie galt der Berner Patriziertochter Julie ...
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