Noch am Tag des blutigen Überfalls auf die Redaktion des Pariser Satiremagazins Charlie Hebdo warnte der deutsche Vizekanzler und SPD-Vorsitzende, Sigmar Gabriel, davor, einen solchen Gewaltakt «zu missbrauchen», um «alle Muslime zu Gewalttätern oder Islamisten zu erklären». Was in Frankreich passiert sei, so Gabriel, habe «nichts mit dem Islam» zu tun, sondern, «ich würd’ sagen, mit Mordlüsternheit und Terrorismus». Sein Parteifreund und Kabinettskollege, Justizminister Heiko Maas, stimmte ihm zu. Wer jetzt «Muslime unter Generalverdacht» stelle, der wolle «nur die Gesellschaft spalten und Hass säen».
Innenminister Thomas de Maizière, CDU, war das noch nicht ...
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