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«Nie wieder Sozialhilfebezüger»

Ein Hausbesitzer im Limmattal vermietet an Fürsorgeabhängige und bleibt auf einem Schaden von ­Zehntausenden Franken sitzen. Der Fall zeigt, dass Sozialämter ihre Klienten oft nachlässig kontrollieren und sorglos mit Steuergeldern umgehen.

Alex ReichmuthAlex Reichmuth
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12.11.2015
Für Claudio Lorenzet ist die Konsequenz aus den Erlebnissen der letzten Monate klar. «Ich werde nicht mehr an Sozialhilfebezüger ­vermieten», sagt der Besitzer mehrerer Liegenschaften im Zürcher Limmattal. Gleich zweimal endete ein Mietverhältnis mit Fürsorgeabhängigen für ihn mit einem beträchtlichen finanziellen Schaden. Und gleich zweimal musste sich Lorenzet an den Kopf greifen ob des Verhaltens von Sozialämtern. Im ersten Fall geht es um ein Studio in Schlieren ZH. Dieses vermietete Lorenzet 2009 an Herrn S., der das Studio als Stau- und Rückzugsraum nebst seiner Einzimmerwohnung in Zürich nutzte – für 555 Franken pro Monat. Im Oktober 2014 setzte S. das Studio mutwilli ...
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