Die Schweiz ist ein riesiger Sportplatz unter einer Traglufthalle, die pulsiert wie eine Lunge. Ihr Volumen ändert ständig, je nachdem, wie viel Luft gerade hineingeblasen wird. Architekt Piet Eckert zeigt auf das Modell an der Wand und erklärt Nelly Wenger: «Zehn Prozent der Architektur sind fix, neunzig Prozent sind beweglich.» Das atmende Zelt beherbergt das Bundesprojekt «Nouvelle DestiNation», das sich mit dem Verhältnis zwischen Staat und Bürger befasst. Die Generaldirektorin der Landesausstellung lacht: «Der Staat als Nomade sozusagen.»
Für zwei Tage ist Nelly Wenger nach Zürich gereist, um sich zweieinhalb Monate vor der Eröffnung der Expo 02 von einem Dutzend Autorinne ...
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