Peter Marthaler, Kommunikationschef der Swiss, war der bisher letzte Mohikaner. Am 7. August 2004 erwirkte er im Zürcher Tages-Anzeiger eine Gegendarstellung. Er wollte damit einen Artikel korrigieren, der «Zahlungsrückstände» bei der Airline beschrieben hatte. «Richtig ist», so Marthalers Gegendarstellung, «Swiss hat mit keinerlei Lieferanten Probleme wegen Zahlungsmodalitäten und kommt ihren sämtlichen Verpflichtungen korrekt nach.»
Nach Marthaler kam nichts mehr. Seit August ist, bis zum Redaktionsschluss dieses Hefts, in den Schweizer Medien keine einzige Gegendarstellung mehr erschienen. Wir dürfen also davon ausgehen, dass in diesen letzten zehn Wochen in Zeitung, Radio un ...
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