Nikolaus Senn (1926–2014) — Er war noch einer jener Schweizer Bankiers, die man heute so schmerzlich vermisst: ein besonnener Haudegen, der stets viel Gespür bewies im Umgang mit Menschen sowie im Finanzgeschäft. Nikolaus Senn, ein St. Galler, der im Appenzellerland aufwuchs, stiess 25-jährig nach einem Rechtsstudium als Praktikant zur Schweizerischen Bankgesellschaft (SBG). Generaldirektor Alfred Schaefer, Vordenker der späteren UBS, erkannte das Potenzial in dem jungen Mann. Senn bewährte sich im juristischen wie auch im finanztechnischen Bereich: 1965 wurde er Direktor, drei Jahre später Generaldirektor. Gemeinsam mit Robert Holzach prägte er die grösste Bank der Schweiz. ...
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