Wenn es einen Rocksänger gibt, der einen null Komma null Prozent verhangenen Blick auf die Welt hat, dann diesen hier. Kaum etwas ist Mark Edward Smith lieber, als Heilige zu entsockeln. Etwa den Altmeister des gebrochenen US-Rocks: «Neil Young ist nicht besser als James Taylor, beide killten Rock ’n’ Roll. Von 21-Jährigen zu hören, ‹Gold Rush› sei ihr Lieblingsalbum, ist deprimierend. Als ich sechzehn war, ging ich an Partys und zerbrach diese Platte, wo immer ich sie sah. Es war der Feind.»
Smith ist Grossmogul im Errichten von Feindbildern: «Punk? So was kommt mir nicht ins Haus!» Und dies vom Helden von Millionen Punks. Viel lieber pflegte Smith eine exklusive Hassliebe z ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.