Am Sonntag, dem 24. Februar 2003 sass in Neu-Delhi ein 82-jähriger Mann stolz vor dem Fernsehapparat und sah sich die Live-Übertragung der 45. Grammy Awards an, live aus New York City. Der Mann war Ravi Shankar, der im Westen wohl bekannteste indische Musiker. Er war es, der George Harrison das Sitar-Spielen beigebracht hatte, er war es, dessen Musik auf dem ersten Benefizalbum der Popgeschichte, dem legendären «The Concert for Bangladesh», die freakigere Hälfte der Frühsiebziger-Musikgemeinde verzückte.
Ravi Shankar sah immer noch zu, als die Newcomerin Norah Jones einen Grammy um den andern abräumte, bis sie am Schluss ziemlich verwirrt vor dem Publikum stand und mit insgesamt f� ...
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