Als Giacomo Tachis am vergangenen 6. Februar im Alter von 82 Jahren starb, wurde er weltweit als Vater der Weine betrauert, die als sogenannte Supertuscans berühmt (und zum Teil auch etwas berüchtigt) wurden. Niccolò Antinori hatte den jungen Önologen aus dem Piemont 1961 in die Toskana geholt, um den Weinen der Marchesi Antinori zu standesgemässem Format zu verhelfen. Doch bevor der für Antinori die bald legendäre Sangiovese-Cabernet-Cuvée Tignanello komponierte, erfand er für dessen Cousin, den Marchese Incisa della Rocchetta, den Sassicaia. Auch Antinoris Solaia trug die Handschrift des frankophilen Freundes von Bordeaux’ Öno-Papst Emile Peynaud. Mit wachsender Be ...
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