James-Bond-Filme haben immer wieder durch ihre Fähigkeit überrascht, politische wie technologische Entwicklungen vorauszusehen. Man denke an megalomane Bösewichte, die es dar-auf absehen, die westliche Zivilisation zu zerstören, an transnationale Terrorgruppen oder den enormen Einfluss globaler Medien-Tycoons. Letztere waren im Bond-Film bereits ein Thema, als Soziologen sich deren Macht erst langsam bewusst wurden. Doch weder Bond-Autor Ian Fleming noch die Drehbuchautoren der Bond-Movies sahen eine revolutionäre Veränderung voraus: Ausgerechnet das konservative britische Establishment, in dessen plüschig-verschwiegenen Klubs auch heute noch weibliche Gäste unerwünscht sind, liess ...
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