Ich fühlte mich damals als Exilant in der Heimat meines Selbst. Es ist schwer zu beschreiben. Irgendetwas verbannte mich von mir selbst, vertrieb mich von meiner Erde, ich darbte in einem kargen Stück fernen Auslands meiner Seele, blickte apathisch über ausgedorrte Landschaften, lief nur noch über längst schon ausgetrampelte Pfade, meine Augen sahen den Horizont nicht mehr. Ich war nicht depressiv, das nicht. Ich war nur ein Träumer, der zu lange geträumt hatte.
Gegen den Gegenwind
Die Leichtigkeit hatte sich von mir verabschiedet. Dieses spielerische Dasein der ersten Entwürfe der Selbstverwirklichung und das beinahe göttliche Zutrauen, da ...
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