Es gibt nie nur den einen Martin Hess. Er lebt, wenn man so will, in einer Wohngemeinschaft mit sich selber. Da ist einmal der 62-jährige Weltbürger, heimisch in Paris, London, New York. Ein umtriebiger Kulturmanager, der aus Stephan Eicher einen internationalen Star machte, für Plattenlabels nach Vietnam fliegt oder in die Sahara, um deren besten Musiker auszuforschen. Für die Expo 02 entwickelte er so fantasievoll wie geschäftstüchtig den «Club Mondial», eine virtuose Multikulti-Schnulze mit Konzerten und Kulinarik.
Wer den anderen Martin Hess sehen will, muss zuerst drei Mal kräftig die Kurbel drehen, den Hörer abnehmen, bis eine Stimme zu vernehmen ist, die so undeutlich und w ...
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