Nina Merethe Andersen ist eine Frau, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Ausser wenn es um die Frauenquote in ihrem Heimatland Norwegen geht. Dann legt sie plötzlich jedes Wort auf die Waagschale. Wer sich kritisch über das Prestige-Experiment äussere, erklärt Andersen, gelte als abtrünnig. Dabei ist sie sicher: «Norwegen wollte mit der Quote die Frauen animieren, häufiger den Karriereweg einzuschlagen. Doch wir haben den falschen Weg gewählt.»
Andersen ist nicht irgendjemand. Beinahe ein Jahrzehnt lang war sie eine der wenigen Frauen Norwegens, die es in der Wirtschaft ganz nach oben geschafft hatten. Neun Jahre amtete sie als CEO einer grossen internationalen Handelsfirma, bis si ...
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