Der vor einigen Jahren verstorbene Nobelpreisträger Milton Friedman hat die Meinung vertreten, dass Länder wie die USA, die einen relativ geringen Exportanteil aufweisen, dem Wechselkurs in der Geldpolitik keine Beachtung schenken sollten. Stattdessen empfahl er ihnen, sich auf die Kontrolle des Geldmengenwachstums zu konzentrieren.
Zum Leidwesen der Staaten mit einer starken Währung und einem grossen Exportanteil, wie etwa der Schweiz, war deshalb der Wechselkurs des Dollars für die amerikanischen Währungshüter nie ein Thema. Aber auch dem Geldmengenwachstum schenkte man in den USA, abgesehen von der Ära Paul Volcker, nie grosse Beachtung. Eine Abwertung des Dollars wurde eher begr� ...
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