Wahrscheinlich war ich nach mehr als elf langen Monaten ein klein wenig erschöpft und nahe einer unspektakulären crise de nerfs und deshalb auf der Suche nach jener Unbeschwertheit, der am Ende einer späten Jugend und meist im November die Kraft ausgeht. An die Stelle der Leichtigkeit von allem sticht der Stachel der Vergänglichkeit von allem ins Fleisch des Bewusstseins, und das Einzige, was diesem Gefühl des langsamen fade away entgegenwirken kann, ist ein bisschen Paradies zu Lebzeiten.
Ich weiss nicht, wie lange schon, vermutlich seit dem Verlust der Kindheit, bin ich auf der Suche nach Paradiesen, nach einem Seinszustand der Fraglosigkeit. Im Grunde bin ich Para ...
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