Matthias Hartmann - Der neue Direktor des Schauspielhauses Zürich weist eine erfolgreiche Zwischenbilanz vor und inszeniert zurzeit Tschechows «Iwanow» (Pfauen, ab 14. 1.).
Während der Arbeit an «Iwanow» schrieb Tschechow, der Schriftsteller sei «kein Konditor, kein Kosmetiker», also kein Konsumkünstler. Warum wird Ihnen genau das immer vorgehalten?Ich finde Theater nur dann interessant, wenn es riskiert, über die Grenze dessen, was man beherrscht und was erprobt ist, hinauszugehen. Dass dann, wenn ich dennoch Erfolg habe, gleich die Rede von Erfolgskunst ist, wundert mich. Ich bin vom Publikum in Zürich begeistert, vom kritischen Umfeld, von einem gewissen Mass an Missgunst, aber ...
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