Alles nur Panikmache. So tönte es in den letzten Monaten im nördlichen Nachbarland, wann immer von Versorgungsengpässen im Stromnetz die Rede war. Nach der Atomkatastrophe in Fukushima hatte Deutschland acht von insgesamt siebzehn AKW vom Netz genommen. Im Mai hatte dann die Bundesnetzagentur vor einer «kritischen Situation» gewarnt, die sich aus der Abschaltung ergebe. Die vier regionalen Übertragungsnetz-Betreiber hatten festgehalten, dass es im Winter zu kaum beherrschbaren Situationen im Stromnetz kommen könnte. Als vorerst nichts passierte, schienen die Warnungen Lügen gestraft. Im September stellte das Handelsblatt fest, dass die deutschen Stromexporte im ersten Halbjahr ...
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