Vielleicht ist dies der äusserste Ehrgeiz eines Schriftstellers: irgendwann alle Geschichten erzählt zu haben, die er zu erzählen hat. Die Fülle der Erscheinungen und den Strom der Worte im Kopf irgendwann gültig im Griff zu haben. Durch die Sprache, die ganz eigene Sprache alle Fälle der Welt schliesslich erledigt zu haben, endlich fertig zu werden und sich dann anderen Dingen zuwenden zu können, dem Hören von Jazzplatten vielleicht. Aber vorher muss dies hier noch notiert werden: «Ein Mann hatte an einem Bockwurststand eine Wurst gekauft, um sie hinter dem Zaun meines Vorgartens, kaum zehn Schritte von meinem Arbeitszimmer entfernt, wo ich gerade mit meinen Aufzeichnungen über di ...
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