Mit Kindern essen gehen. Tja. Mach ich zwar regelmässig, finde ich aber nicht uneingeschränkt gut. Einerseits bildet es die Kinder, und wenn es nur ihre Neugierde befördert, einen Löffel mit irgendwas zu probieren, das sie vorher nicht kannten, zum Beispiel mit anständig eingekochten Rindsuppen. Das erspart dir eines Tages Diskussionen darüber, ob man Suppen mit Schnittlauch würzen darf oder – uähhhh, ich mag keinen Schnittlauch – nur mit ohne.
Aber es erspart dir keinesfalls die schneidenden Blicke der Gäste vom Tisch nebenan, die sich möglicherweise für heute Abend etwas ganz Besonderes vorgenommen haben, und jetzt sitzen neben ihnen wir, und unser Bub beschäftigt sich nich ...
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