Formlos per Mail erhielten die vier nationalen Wirtschaftsverbände Economiesuisse, Gewerbeverband (SGV), Arbeitgeberverband und Bauernverband (SBV) am 8. Februar eine Einladung, die einige Angeschriebene eher als «eine Art Marschbefehl» betrachteten. Am 15. Februar, nachmittags um 14 Uhr, so die Order aus dem Bundeshaus, sollten die Spitzen dieser Organisationen sich im «Bernerhof» an der Bundesgasse einfinden, um von Aussenministerin Micheline Calmy-Rey (SP) und Wirtschaftsminister Johann Schneider (FDP) über neue Verhandlungen mit der EU («Bilaterale III») ins Bild gesetzt zu werden. Gehorsam änderten Präsidenten und Direktoren ihre Termine – um fünf Stunden vor ...
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