Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen, und noch immer flattern ein paar gute Geister herum, um das Schlimmste zu verhindern: Die Schulkollegen organisieren auf den 25. Oktober eine Demo, schreiben Briefe an die Regierungsräte, einzelne Politiker empören sich, und die Anwälte verfassen neue Eingaben. Der 15-jährige Sajmir und der 14-jährige Ermir sind in der Schweiz aufgewachsen. «Wir fühlen uns als Schweizer», sagen sie, «und haben mit Mazedonien, wo wir seit fünf Jahren nicht mehr waren, nichts zu tun, ausser dass dort unsere Grosseltern leben.» Sie könnten noch ein bisschen Albanisch, aber kein Wort Mazedonisch, die offizielle Landessprache. Die Brüder reden miteinander sc ...
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