Drei Frauen zerlegen einen Mann – in handliche Fleischstücke, die in Mülltüten passen. Das ist gar nicht so einfach. Erst schneiden sie ihm den Kopf ab, damit sie sein Gesicht nicht sehen müssen. Dann die Beine: Sanft gleitet das Fischmesser durch das Gesässfett, für die Knochen greifen die Frauen zur Säge. Erst die Schultern bereiten ihnen Mühe, die Klinge findet den Gelenkspalt nicht. Endlich verteilen sie, die Leiche abgepackt in Hausmüllsäcke, über verschiedene Sammelstellen in Tokio.
Mit solch drastischen Szenen – eine Vergewaltigung, ein Sexualmord –, leicht unterkühlt, aber in allen Einzelheiten beschrieben, hat die Krimiautorin Natsuo Kirino den Unmut vieler japanis ...
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