Die Diskussion über Rationierung im Gesundheitswesen ist weltweit entbrannt. Mediziner sprechen bereits dann von «Rationierung», wenn sie bei ihren Entscheiden auch die Kosten mitberücksichtigen sollen. Doch die Welt ist kein Schlaraffenland, beschränkte Mittel stehen fast unbegrenzten Wünschen gegenüber, und darum müssen sich wohl auch Mediziner auf Kosten-Nutzen-Überlegungen einstellen. Sonst bindet das Gesundheitswesen viel zu viel Geld.
Die Kluft zwischen dem medizinisch Machbaren und dem wirtschaftlich Tragbaren wächst. Das ist nicht neu, aber bis anhin werden die Entscheide über Rationierung in praktisch allen Gesundheitssystemen vorwiegend auf implizite (das heisst verdeck ...
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