Lang, lang ist’s her, da drückte das Gewicht der Welt schwer aufs Gemüt des jungen (Film-)Helden. Trauer, Irritationen und vor allem schreckliche Beziehungsquerelen belasteten sein Seelenleben. Der Held im deutschsprachigen Film war ein Gebeutelter – leider auch der Zuschauer, der sich eisern bemühte, die allgemeine Lebensmüdigkeit zu erdulden und geflissentlich zu übersehen, dass sie beim traurigen Helden an keine bestimmte äussere Bedingung geknüpft war. Damals gehörte das Leid an der Welt als solcher ganz einfach zur ideologischen Grundausstattung.
Die Zahl der treuen Zuschauer war nie gross, aber auch sie lief bald, wenn auch zähneknirschend, zum Hollywoodfilm über. Mit dem ...
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