In den letzten vier Jahren hiessen die Gewinner des Schweizer Buchpreises Christian Kracht, Jonas Lüscher, Peter Stamm, Sibylle Berg. Vier grosse Namen, solche, die in der Literaturszene bereits so etabliert sind, dass sie eigentlich keine weiteren Auszeichnungen mehr nötig hätten.
Es ist ein bisschen so, wie wenn Roger Federer zum Schweizer Sportler des Jahres gewählt wird. Der Preisträger ist grösser und wichtiger als der Preis selbst, der ein bisschen etwas vom Glanz der Ausgezeichneten erhaschen, davon profitieren möchte.
Dabei sind Literaturpreise durchaus sinnvoll. Sie lösen ein Medienecho aus, können aufstrebenden Talenten einen Schubs gebe ...
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