Der «Fall Rosmarie Voser» ist geklärt. Die 57-jährige Frau starb vor gut drei Jahren im Zürcher Universitätsspital nach einer Herztransplantation vor laufenden TV-Kameras. Ein Ärzteteam unter der Leitung von Marko Turina, das Frau Voser versehentlich ein Organ mit einer nicht kompatiblen Blutgruppe implantiert hatte, wurde letzte Woche per Strafbefehl wegen fahrlässiger Tötung gebüsst. Damit ist auch der «Fall Turina» geklärt. Denn die Untersuchungen haben den Chefarzt vom gravierenden Verdacht befreit, Vosers Leben für ein medizinisches Experiment mutwillig aufs Spiel gesetzt zu haben.
Damit wird der Fall Turina zum Fall der NZZ am Sonntag, die den Verdacht in die Welt gesetzt ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.