O. W. Fischer (1915–2004) - Seine Initialen «OhWeh» wurden zum Programm, aus dem Grafen Bobby, immer in Husarenstimmung, bald ein Melancholiker. Selbst wenn er zu seinem berühmten Nuscheln ansetzte, umschmeichelte seinen Mund immer ein Hauch von ermattendem Grandseigneur. Dem deutschen Publikum gefiel’s, den Frauen ganz besonders. Maria Schell, mit der er ein Traumpaar des deutschen Nachkriegsfilms bilden sollte, sagte es schlicht: «Er war unglaublich schön.» Als romantischer Herzensbrecher und Schicksalsbändiger in einer Person wurde er der Nierentischheld schlechthin; egal, ob als magnetopathischer «Hanussen» (1955) oder burschikoser Bluntschli («Helden», 1958), ob mit Lisel ...
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