Die triumphale Siegesrede war verklungen, die Spots waren erloschen, als der frisch wiedergewählte Präsident in seinem Chicagoer Hauptquartier in die Katakomben stieg. Unten in der «cave», dem fensterlosen Nervenzentrum der Wahlkampfhelfer, warteten die Königsmacher auf ihn. «Was ihr getan habt», sagte Barack Obama mit belegter Stimme, «bedeutet, dass meine Arbeit wichtig ist.» Dann geriet der stets coole Chef ins Stocken. Flüchtig wischte er eine Träne von der Backe. «Leute, ich bin so stolz auf euch alle.»
Während in der Wahlkampf-Höhle der Jubel losbrach, stand der Mann, dem Obama den Erfolg wie keinem Zweiten zu verdanken hat, milde lächelnd an der Wand: Jim Messina, 4 ...
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