Mit ausgeschalteten Scheinwerfern fährt der Konvoi durch die Nacht. Nur wenn die Fahrzeuge die am Strassenrand wartenden türkischen Schützenpanzer passieren, geraten sie für einen Augenblick in deren Lichtkegel. Dann sieht man schwerbeladene Lastwagen und deutsche Geländefahrzeuge mit aufmontierten rückstossfreien Kanonen sowie Pick-ups mit Stalinorgeln. Es ist die langersehnte Verstärkung für die weitgehend abgeschnittene syrische Kurden-Enklave Kobane an der Grenze zur Türkei. Eine Artillerieeinheit der kurdischen Peschmerga aus dem Irak soll den Verteidigern von Kobane helfen, die Terroristen des sogenannten Islamischen Staats (IS) aus der Stadt zu vertreiben. Am Nachthimmel kr ...
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