Die Steirer, so nennen sich die Bewohner der Steiermark, singen in ihrer Hymne, dass das Land «hoch vom Dachstein an, wo der Aar’ noch haust, bis ins Wendenland im Tal der Sav’» reiche. Diese Strophe umgibt eine nostalgische Wehmut. Das Wendenland, dort, wo die «Windischen», die Slowenen, wohnen, ist die ehemalige Untersteiermark. Sie heisst auch heute noch Stajerska, gehört aber seit über hundert Jahren nicht mehr zu Österreich.
Testament in Kurrentschrift
1918 fiel die Untersteiermark an das neue Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen, heute liegt sie in Slowenien. Die Wunde dieses Verlusts, die mit der Vertreibung der verbliebenen deutschen Unters ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.