Fast könnte man meinen, Wladimir Putin sei deshalb vorzeitig vom G-20-Gipfel im australischen Brisbane abgereist, weil er einen Interviewtermin mit dem deutschen Journalisten Hubert Seipel hatte. Denn das TV-Gespräch, das in Deutschland und darüber hinaus für Aufsehen sorgte, fand auf dem Rückflug des Kremlchefs nach Moskau bei einer Zwischenlandung in Wladiwostok im fernen Osten Russlands statt. Dass er sich ausgerechnet Seipel aussuchte, hatte gute Gründe: Keinen westlichen Journalisten kennt Putin besser. Für ein ausführliches Fernsehporträt vor zwei Jahren stand ihm der russische Präsident viele Stunden lang zur Verfügung. Und dass Seipel Anfang des Jahres den Whistlebl ...
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