Frauenfeld, Greenfield, Gurten, rastlose Festival-Seele, was suchst du so weit, wenn in Montreux Erlösung wartet?
Im Strawinsky-Saal steht eine zierliche Frau, getaucht in ein Bündel Licht, Delila Paz mit Namen. Braunes Haar, das an den Wangen klebt. Augen wie Kohlen, die im Innern leise glühen. Und dann beginnt sie zu singen. Glockenhell und dreckig rau. Zu stampfenden Rhythmen schiesst ihre Stimme aus Untiefen hoch.
«Gotta hold that fire / for you lay that burden down / carry it higher / for you lay that burden down / oh-ho oh-ho.»
Delila, Despotin des Glücks! Wie lange hat man Vergleichbares nicht gehört? Und jetzt, da sich diese Stimme sanft über ...
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