Auf die Frage, ob sie mir ihre Handynummer geben könne, falls wir uns bei ihrem Check-in für den Zürich-Flug in San Francisco verfehlen sollten, mailt sie: «Ich habe ein riesiges Cello als Fluggepäck. Man kann mich schwer übersehen.» Tatsächlich ist der Cellokasten fast so gross wie die schmale Frau mit dem abenteuerlich vielfarbenen Schopf neben ihm. Dabei ist Zoë Keating sehr gross. «Sehen Sie», sagt sie vergnügt am Swiss-Schalter, «mit so einem Instrument braucht man keine Handynummer.» Das Cello kommt in den Frachtraum, ihre Computeranlage im Rucksack ins Handgepäck: «Die ist viel kostbarer, da ist meine ganze Musik drauf. Ein Cello kann man überall kaufen.»
Karriere ...
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