Die Leidensgeschichte von Milena Stankovic* begann am 24. Mai 1993. Unter Umständen, die nie restlos geklärt werden konnten, veräzte sich die damals 40-jährige Putzfrau aus Serbien beim Hantieren mit Natronlauge im Hotel «Acapulco» bei Ascona Hände und Arme. Ihr Hausarzt meldete der Unfallversicherung Verbrennungen zweiten bis dritten Grades und attestierte Milena Stankovic eine Arbeitsunfähigkeit für maximal zwei Wochen.
Doch aller Pflege zum Trotz heilte die Zeit die Wunden in diesem Fall nicht. Im Gegenteil, es wurde immer schlimmer. Nach einer chirurgischen Intervention im Oktober 1993 verheilten die oberflächlichen Blessuren zwar vorübergehend. Doch kaum war Stankovic aus de ...
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