Es geht wieder los. Das Sägemehl dampft. Über wie Heuballen gespannten Rücken suchen Hände nach den richtigen Griffen. Dann der Ruf des Kampfrichters, der diese gespeicherten Urkräfte freisetzt; die Beine bohren sich in den Boden, bis es einem der Schwinger gelingt, den Gegner ins Taumeln zu bringen. Kurz, Lätz, Souplesse, Hüfter, Schlungg, Wyberhaken, Gammen – die Namen der Schwünge sind mal brachial, mal elegant, wie der Sport selbst.
Im freiburgischen Estavayer-le-Lac messen sich an diesem Wochenende die besten Schwinger des Landes, hier sind die Bösen die Guten. Wer aus den einzelnen Kantonen und Sektionen für das Eidgenössische nominiert wird, hat sich in den letzten drei ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.