Mit der Kampagne «Sterben Sie, das Leben ist zu teuer» treffen die Sterbehelfer in Krisenzeiten den Sargnagel auf den Kopf. Wenn Gehen billiger ist als Bleiben, ist der Entschluss schnell gefasst, gerade wenn selbst die Kirchen versichern, dass man nicht nur kein Geld mitnehmen kann, sondern auch keine Schulden. Das Kreditgeschäft läuft heiss, die Zinsen steigen, denn mit weniger als einer Million Schulden scheidet keiner freiwillig aus dem Leben.
Was den Freitod für viele Verzweifelte attraktiv macht, ist das Online-Sterben. Auf Google Heaven können Gläubiger mitverfolgen, wie ihnen ihre Schuldner im Sterben nicht nur die Schulden hinterlassen, sondern auch noch die Schuld an ih ...
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