In Woody Allens «Midnight in Paris» wird der nostalgiesüchtige Drehbuchautor Gil Pender in die Ära der wilden Zwanziger entführt. Beim Treffen mit seinen Idolen Hemingway und F. Scott Fitzgerald kann er’s nicht fassen, ihnen leibhaftig zu begegnen, worauf Zelda Fitzgerald amüsiert bemerkt: «Ihr Blick ist glasig. Überwältigt. Verblüfft. Betäubt. Lobotomisiert.» Besser lässt sich auch der Blick des gebürtigen Australiers Baz Luhrmann («Moulin Rouge!») nicht beschreiben, mit dem er die nun fünfte Verfilmung (vier fürs Kino, eine fürs TV) von F. Scott Fitzgeralds Klassiker «The Great Gatsby» realisierte. Vielleicht liesse sich noch «hysterisiert» hinzufügen; aber ...
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