Ein Antipode zu Michael Moore ist der Philosoph und Professor Noam Chomsky, 75 – das nicht in den Inhalten seiner Kritik, sondern in seiner Art der Vermittlung. Hat Moore ein loses Mundwerk, ist Chomsky der stille, verbindliche Aufklärer in den Hörsälen der USA. Was die beiden verbindet, ist Kompromisslosigkeit in der oppositionellen Wahrnehmung amerikanischer Politik. Auch Chomsky ist in etlichen Büchern («War Against People. Menschenrechte und Schurkenstaaten») ein unermüdlicher Warner vor der US-Machtpolitik. Auch er nimmt kein Blatt vor den Mund und nennt die USA einen «Schurkenstaat», der nur deshalb nicht so genannt wird, weil sie (mit England) die «Zwingherren von eigenen ...
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