Es ist für gewählte Politiker im Osten und Südosten Europas notorisch schwer, länger als eine Legislaturperiode an der Macht zu bleiben. Nie sind die Wähler zufrieden, gern machen sie von der historisch noch jungen Freiheit Gebrauch, «die da oben» ein ums andere Mal abzuwählen. «Die da oben» geben ihnen oft genug auch guten Anlass dazu.
So blicken «starke Männer» in der ganzen Region oder solche, die es gerne wären, neidvoll auf Ungarns Ministerpräsidenten Viktor Orbán. Mit seltenem Machtinstinkt und einem feinen Gespür für das, was die Menschen (hören) wollen, regiert dieser seit insgesamt zehn Jahren, hat sein Land seit der Wende auch dann mitgeprägt, wen ...
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